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Mit der Gebäudetemperierung zu einem konservatorisch konstanten Raumklima

Sie wohnen oder arbeiten in einem denkmalgeschütztem Gebäude oder haben mit historischem Archiv- und/oder Museumsgut zu tun?

Sie wissen selbst, wie schwer solche Räume zu heizen sind und wie wichtig es ist, ein konservatorisch und konstantes Raumklima zu schaffen und vor allem zu halten.

Unser System der temperierten Heizung bietet Ihnen genau die Lösung für Ihr Problem!

Geeignet für:

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Museen

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Schlösser

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Kirchen

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Archive

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Burgen

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Andere unter Denkmalschutz stehende Bauten

Wie funktioniert die Temperierung?

Die Temperierung beruht auf der Basis thermischer Energie, die nicht nur aufsteigende Feuchtigkeit verdrängt, sondern auch Kondensation und Schimmel vorbeugen kann.

Durch die Temperierung erhalten Räume eine behagliche, staub- und zugfreie Wärme. Somit sorgt sie innerhalb des Gebäudes für ein gesundes Raumklima.

Besonders im Denkmalschutz spielt sie eine große Rolle, da sie zu einem konservatorisch einwandfreiem Raumklima beiträgt.

Sie trägt zum Schutz der Gebäudehülle und des Rauminventars vor Kondensat bei.

Temperierung Rohinstallation (Symbolbild)
Temperierung Rohinstallation (Symbolbild)

Die Temperierung schafft ein „Universal-Klima“

Befindet sich die Temperieranlage kontinuierlich im Betrieb entsteht in Kombination mit einem kontrolliertem Luftwechsel sowie Tages- oder Kunstlichtwärme ein „Universal-Klima“.

Dieses „Universal-Klima“ eignet sich für fast alle museale Sammlungsstücke.

Henning Großeschmidt, Erfinder der Temperierung und bayerischer Restaurator für Denkmalschutz/Museumspflege, schreibt u.a. folgendes dazu:

„Das Universal-Klima wird nicht nur der konservatorischen Grundforderung gerecht. Vielmehr lässt sich auf dieser Basis auch der wissenschaftliche Anspruch befriedigen, die Aussagekraft eines Ausstellungskonzeptes durch unbegrenzte Materialkombination in einem Raum zu optimieren. Es entfällt also der Anlass zu Ausbildung unterschiedlicher Klimazonen, die nicht nur das museale Konzept einschränken, sondern auch kostenträchtige Baumaßnahmen und eine aufwendige Klimatisierungskonzeption verursachen.“

(Zitat aus: Henning Großeschmidt: Das temperierte Haus – sanierte Architektur – behagliche Räume – Großvitrine, in: Klima in Museen und historischen Gebäuden: Die Temperierung (Wissenschaftliche Reihe Schönbrunn 9), Wien 2004.)

Aufbau der Gebäudetemperierung:

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  • Kupfer als Rohrmaterial: Reines Kupfer, Durchmesser bei Großräumen wie Museen, Kirchen, Schlösser 15-28 mm.
  • Auf- oder Unterputzmontage: Die Heizrohre werden in allen Geschossen des Gebäudes an der raumseitigen Oberfläche der Außenwände installiert.
  • Je nach Raumbeschaffenheit und Temperaturanspruch unterschiedliche Rohrführung und -anzahl: In Großräumen wird beispielsweise je eine Heizrohrschleife in entsprechenden Höhen verlegt. In Kirchen hingegen je eine Rohrschleife an den Sockeln der Außenwände, evtl. auch auf der Empore.
  • Steuerung durch Thermostatventile: Über Rücklauftemperaturbegrenzer (RTL) und handelsübliche Heizkörperthermostate werden die Rohrschleifen der Temperierung gesteuert.
  • Fußboden-Temperierung bei Erdberührung: Sollte es sich um Räume mit Erdberührung handeln (z.B. Keller), wird die Wandflächenheizung um eine „Fußbodenheizung“ ergänzt. Mehr dazu, finden Sie unter folgendem Link:
    Zur Fußbodenheizung.
  • Decken-Temperierung bei Freiflächen: Handelt es sich um Räume, deren Decken sich unterhalb eines Freisitzes befinden, so wird die Temperierung um eine Deckenheizung ergänzt. Weitere Informationen zur Deckenheizung, finden Sie hier: Zur Deckenheizung.

Prominentes Beispiel einer Temperieranlage im Bereich des Denkmalschutzes

Die Bunkeranlage im Obersalzberg in Berchtesgaden.

Dank Temperierung (zwei Heizrohre) der Gebäudehülle beträgt die Oberflächentemperatur der Wand 18°.

Da die Rohre aber selbst 30° C Wärme abstrahlen, empfinden die Besucher die Raumtemperatur als angenehm.

Vorteile der temperierten Heizung:

Hohe Einsparung an Energiekosten

Der Energiebedarf beträgt zwischen 50 – 100 kWh/qm/Jahr. Das heißt: Ihre Energiekosten sind im Vergleich zur weitverbreiteten Zentralheizung mit Heizkörpern sehr gering. Mit der temperierten Heizung können Sie in Kombination mit Solarthermie zwischen 30-60 % der Jahres-Energiemenge sparen!

Behagliches Klima zum Wohle Ihrer Gesundheit

Unser optimiertes System bietet für Ihre 4 Wände ein konstantes Raumklima von Fußboden bis zur Decke.

Die im Winter ohnehin geringe Feuchtigkeit bleibt in der Raumluft erhalten, sodass Ihre Schleimhäute vor dem Austrocknen geschützt sind & Sie seltener krank werden. Optimal auch für Allergiker geeignet.

Geringe Einbaukosten

Die Einbaukosten unseres Systems sind gering, da neue Fenster, teure Horizontal-Isolierungen, Außenwanddämmungen, Mauer- und Putzsanierungen im Erd-geschoss bzw. Keller bei der temperierten Heizung nicht immer notwendig sind.

Kinderleichte Steuerung

Die temperierte Heizung lässt sich spielend einfach von Hand am Display, über Smartphone, Tablet, PC oder durch unsere Hotline via Fernwartung einsehen und bedienen.

Schimmelbildung adé

Durch die erhöhte Oberflächen-Temperatur kann sich keine Feuchtigkeit an den Innenseiten der Außenwände mehr bilden (Taupunktunterschreitung, Glaser-Diagramm).

Weniger Legionellen

Da die Feuchtigkeit in der Raumluft nicht kondensiert und erhalten bleibt, sparen Sie sich eine künstliche Nachbefeuchtung während der Heizperiode. Somit verringert sich das Bakterienrisiko (Legionellen).

Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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Ferdinand Karner

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