Wohnraum heizen mit der temperierten Heizung
Bringen Sie Ihre 4 Wände auf Wohlfühl-Temperatur
Die Besonderheit der temperierten Heizung liegt in ihrer Kombination aus der Flächentemperierung, dem Schichtspeichersystem mit angeschlossener Frischwasserstation und einem Wärmeerzeuger (Heizkessel) mit intelligenter Steuerung. Das Heizsystem wird von uns hydraulisch abgeglichen.
Die Temperierung ist eine Alternativmethode der Wärmeverteilung mittels Kupferrohre, die an der Innenseite der Außenwände verlegt werden.
Mithilfe dieses Systems sparen Sie nicht nur Energiekosten, sondern auch Anschaffungskosten.
Wenn Sie mehr über die Temperierung bzw. unser System der temperierten Heizung erfahren möchten, folgen Sie bitte dem nachfolgenden Link
zur Temperierung oder klicken Sie auf die unten folgenden Schaltflächen, um zu den einzelnen Modulen der Temperierung zu gelangen.
Die temperierte Heizung im Überblick
Bei erdberührten Bereichen:
Ergänzung durch Temperierung des Fußbodens
Temperierung der Wand
Bei Freiflächen:
Ergänzung durch Temperierung der Decke
Vorteile der temperierten Heizung:
Hohe Einsparung an Energiekosten
Der Energiebedarf beträgt zwischen 50 – 100 kWh/qm/Jahr. Das heißt: Ihre Energiekosten sind im Vergleich zur weitverbreiteten Zentralheizung mit Heizkörpern sehr gering. Mit der temperierten Heizung können Sie in Kombination mit Solarthermie zwischen 30-60 % der Jahres-Energiemenge sparen!
Behagliches Klima zum Wohle Ihrer Gesundheit
Unser optimiertes System bietet für Ihre 4 Wände ein konstantes Raumklima von Fußboden bis zur Decke.
Die im Winter ohnehin geringe Feuchtigkeit bleibt in der Raumluft erhalten, sodass Ihre Schleimhäute vor dem Austrocknen geschützt sind & Sie seltener krank werden. Optimal auch für Allergiker geeignet.
Geringe Einbaukosten
Die Einbaukosten unseres Systems sind gering, da neue Fenster, teure Horizontal-Isolierungen, Außenwanddämmungen, Mauer- und Putzsanierungen im Erd-geschoss bzw. Keller bei der temperierten Heizung nicht immer notwendig sind.
Kinderleichte Steuerung
Die temperierte Heizung lässt sich spielend einfach von Hand am Display, über Smartphone, Tablet, PC oder durch unsere Hotline via Fernwartung einsehen und bedienen.
Schimmelbildung adé
Durch die erhöhte Oberflächen-Temperatur kann sich keine Feuchtigkeit an den Innenseiten der Außenwände mehr bilden (Taupunktunterschreitung, Glaser-Diagramm).
Weniger Legionellen
Da die Feuchtigkeit in der Raumluft nicht kondensiert und erhalten bleibt, sparen Sie sich eine künstliche Nachbefeuchtung während der Heizperiode. Somit verringert sich das Bakterienrisiko (Legionellen).
Wandheizung / Flächentemperierung
Die Temperierung zählt zu den Warmwasser-Wandheizsystemen. Durch den Einbau einer solchen Temperieranlage können in Gebäuden energetische Sanierung und Feuchtesanierung sowie ein Klima zum Wohlfühlen herbeigeführt werden.
Bei der Wandflächentemperierung werden wenige fingerstarke Heizrohre in allen Stockwerken eines Gebäudes angebracht und zwar an den Sockeln der Außen- und Trennwände. Dies kann entweder auf Putz oder unter Putz geschehen.
Mit der Wandtemperierung wird nicht die Raumluft aufgeheizt, sondern die Gebäudehülle temperiert, damit alle Räume behaglich warm sind.
Das heißt: Bei leichter Bekleidung, geringer Luftbewegung und mäßig körperlicher Arbeit empfinden Sie eine konstante Raumlufttemperatur und die der raumumschließenden Wände zwischen 17 bis 25° C als äußerst angenehm.
Bei der „temperierten Heizung“ benötigen Sie 3°C weniger als gewohnt. Bei beispielsweise üblichen 20°C Raumtemperatur würden mit unserem System bereits 17° C reichen, um den gewohnten Komfort zu erhalten.
Abb. Kundenprojekt: Flächentemperierung der Außenwände und Fensterlaibungen.
Bei der Temperierung werden alle Bauteile, die einen Bedarf an Wärme haben, von Rohren im Sockelbereich umfahren.
Dabei gilt es zu unterscheiden: Bauteile mit einem ganzjährigen Wärmebedarf, wie Fundamente oder erdberührte Außenwänden (Kellerräume) und Bauteile mit einem Wärmebedarf während der Heizperiode, wie Außenwände und Fensterlaibungen mit Berührungsfläche zur Außenluft hin.
Wie auf den beiden oberen Bildern zu sehen ist, müssen bei Fensterlaibungen, aber auch im Bereich von Glaswänden, Außentüren und bodentiefen Fenstern die Rohrschleifen à 4 Rohre so verlegt werden, dass sie die Wärme an die senkrechten Flächen abgeben können.
Letztendlich entscheidet die Größe und Art des Raumes und die der Fensterflächen, sowie die Anforderung an Strahlungswärme darüber, wie viele Temperierschleifen (Rohre) im Mauerwerk verlegt werden müssen.
Als Daumenregel kann jedoch festgehalten werden: Je höher die Anforderung an die Raumtemperatur ist, um so mehr Temperierschleifen müssen in die Wände verlegt werden.
Wie wird die Wandheizung eingebaut?
Es gibt zwei verschiedene Bauarten, Auf- oder Unterputz: Dazu werden zwei Heizrohre auf Putz oder unter Putz in allen Stockwerken des Gebäudes an den Außenwandsockeln gelegt.
Bei Aufputzmontage liegen die Rohre direkt auf der Wand und müssen für eine optimale Wärmestrahlung mit Klarlack oder Farblack bestrichen werden.
2 senkrechte Rohre sind für die Verteilung vollkommen ausreichend. In jeder Etage zweigen davon auf beiden Seiten je zwei Rohre (sog. Haupt- oder Primärschleife) ab, die oberhalb der Fußleiste verlaufen.
Zwei weitere Rohre (sog. Sekundär- oder Nebenschleifen) zweigen bei Wohnraum-Temperierung von der Hauptschleife ab und werden auf ganzer Wandlänge in Höhe der Unterkante der Fensterbank verlegt.
Die Hauptschleifen werden durch einen sog. Rücklauftemperaturbegrenzer (kurz RTL) geregelt, der am Rücklaufende der Einzelschleife angebracht wird, wie auf dem unteren Bild zu sehen ist.
Die Nebenschleifen werden wiederum über einen handelsüblichen Heizkörperthermostat gesteuert.
Gut zu wissen: Es ist keine Wanddämmung nötig – weder an der Rückseite der Rohre, noch an den Bauteilen selbst!
Welches Rohrmaterial eignet sich am besten?
Als Rohrmaterial sollte reines Kupfer verwendet werden. Dieses bietet folgende Vorteile:
- Sehr gute Wärmeübertragung: Es besitzt eine bessere Wärmeübertragung als andere Materialien. Unter den Metallen hat es die zweithöchste Wärmeleitfähigkeit.
- Korrisionssicher: Es ist korriosionssicher und somit für alle Putz- und Mörtelarten geeignet. In der Regel werden aber die üblichen Sorten von Innenputz verwendet, wie Gips-, Kalk- oder Kalk-Zement-Fertigmischungen.
Der Rohrdurchmesser sollte im Durchschnitt 15-18 mm bei normaler Wohnraumgröße, bei Großräumen 15, 18, 22 oder 28 mm betragen.
Die Abbildung zeigt die Regelung der Hauptschleife durch einen Rücklauftemperaturbegrenzer. Hierbei handelt es sich um eine mögliche Darstellung.
Möchten Sie weitere Details zum Einbau der Flächentemperierung erfahren, dann nehmen Sie doch unverbindlich Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie eine kostenlose telefonische Erstberatung mit uns!
Für welche Bereiche ist die Flächentemperierung geeignet?
Feuchtigkeitssanierung
Badsanierung
Stabilisierung des Raumklimas
Beheizung von Alt- und Neubauten
Denkmalgeschützte Räume
Kellersanierung
Für wen ist die Wandheizung geeignet?
Architekten
Planer
Hausbesitzer
Wohnungseigentümer
Betreiber denkmalgeschützter Gebäude
Fußbodenheizung bei erdberührten Bereichen
Die Gebäudetemperierung in Form der Wandtemperierung reicht in den meisten Fällen aus. Sollte es sich jedoch um erdberührende Bereiche wie Keller oder nichtunterkellerte Wohnräume oder Bäder handeln, werden zusätzlich zur Wandheizung Temperierungsrohre im Boden installiert.
Im Gegensatz zur konventionellen Fußbodenheizung werden bei der Bodentemperierung nur alle 60-70 cm 1 Rohr verlegt!
Für eine optimale Feuchtesanierung müssen die Wandtemperierung in Kombination mit der im Boden verlegten Rohre kontinuierlich betrieben werden.
Das heißt: Während der Heizperiode müssen alle Haupt- und Nebenschleifen der genutzten Räume in Betrieb sein, im Sommer hingegen nur die im erdberührten Bereicht verlegten Heizrohre (=Fußbodenheizung).
Kundenprojekt: Temperierung des Fußbodens im Rohbau bei erdberührten Bereichen (z.B. Kellerräume oder Bad).
Beachte: Keine Dämmung der Bodenplatte!
Einsatzgebiete der "Fußbodenheizung":
- Beheizung von Alt- und Neubauten bei nichtunterkellerten Räumen mit Erdberührung
- Feuchtigkeitssanierung
- Badsanierung
- Kellersanierung
- Stabiliserung des Raumklimas
- Denkmalgeschützte Räume
Die "Fußbodenheizung" ist geeignet für:
- Architekten und Planer
- Hausverwaltungen
- Hausbesitzer
- Wohnungseigentümer
- Hotel & Gastgewerbe
- Büro, Industrie & Gewerbeflächen
- Denkmalgeschützte Gebäude, Archive
Deckenheizung
Steht die Raumdecke in Berührung mit einer Freifläche (z.B. Balkon), muss die Wandtemperierung um eine Deckentemperierung ergänzt werden.
Dazu werden die Heizungsrohre aus Kupfer in gleichmäßigen Schleifen mit einem Abstand von 60-70 cm an die Decke angebracht, wie auf den beiden unteren Bilder zu sehen ist. Bei diesem Kundenprojekt befindet sich oberhalb der Decke ein Freisitz (Dachterasse).
Das Aufbauprinzip ähnelt dem der Flächen-/Wandtemperierung, wie oben dargestellt.
Für weitere Details können Sie gerne mit uns schriftlich oder telefonisch in Kontakt treten! Klicken Sie dazu einfach auf die Schaltfläche Kontakt aufnehmen unterhalb der zwei dargestellten Bilder zur Deckenheizung.
Abbildung Kundenprojekt: Temperierung der Decke im Rohbau bei Freiflächenberührenden Bereichen (z.B. Balkone).
Einsatzgebiete der Deckenheizung:
Beheizung von Altbauten
Beheizung von Neubauten
Feuchtigkeitssanierung
Stabilisierung des Klimas
Denkmalgeschützte Räume
Die Deckentemperierung ist geeignet für:
Architekten und Planer
Hausverwaltungen
Haus- und Wohnungseigentümer
Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Hydratemp
Ferdinand Karner
Fürstenrieder Str. 137
80686 München
Tel. +49 (0)89 / 74 14 02 65
E-Mail: info@hydratemp.de